Kopf-Hals-Tumorpatienten in der Nachsorge erhielten ein individuelles Heimtrainingsprogramm (Mobilisations-, Koordinations-, Dehnungs- und Kräftigungsübungen) inkl. Empfehlungen zum Ausdauertraining. Über 12 Wochen (Intervention) wurden die Patienten einmal wöchentlich von einem Bewegungstherapeuten angerufen. Das absolvierte Training wurde in einem Trainingstagebuch erfasst, ebenso unerwünschte Ereignisse, das Wohlbefinden und die Motivation zum Training. Vor und nach der 12-wöchigen Intervention erfolgte eine umfangreiche Diagnostik. Erhoben wurden "patient reported outcomes" (Lebensqualität, körperliche Aktivität) und es wurden körperliche Test zur Erfasseung der Beweglichkeit (Kiefergelenke, Halswirbelsäule, Schultergelenke, Rumpftiefbeuge), des Sturzrisikos und der aeroben Leistungsfähigkeit durchgeführt. Anhand des pre-post Vergleichs wurden die kurzfristigen Auswirkungen des Heimtrainings evaluiert. Im Anschluss an die post-Messung erfolgte ein 12-wöchiges Follow-up (FU) ohne Kontakt zu den Patienten. Nach Abschluss dieser 12 Wochen erfolgte eine FU-Untersuchung. Die Ergebnisse post-FU und pre-FU wurden genutzt, um Aussagen zu den mittelfristigen Effekten der Heimtrainingsintervention ableiten zu können.
Programme: Universitätsmedizin Rostock (UMR)
SEEK ID: https://ldh.mediz-rostock.imise.uni-leipzig.de/projects/14
Funding codes:- OSHO #94
Public web page: Not specified
Organisms: No Organisms specified
NFDI4Health PIs: No PIs for this Project
Project created: 20th Mar 2025